(Kosheen Records/Membran)
Wenn man die Veröffentlichungen der britischen Elektroniker von den Anfängen Ende der 90er Jahre bis heute verfolgt, darf man ihnen gerne konstatieren, dass kein Album wirklich schlecht war, immer konnten sie mit ihren besonderen Drum&Bass-Strukturen überzeugen und lieferten darüber hinaus grandiose Live-Konzerte ab. „Solitude“ reiht sich da ohne Probleme ein, mehr noch, diese Neuerscheinung hat es wirklich in sich. Düster, treibend, Beats mit dem nötigen Wumms und dazu wie immer diese grandiose Stimme von Sian Evans verleihen dieser Neuerscheinung das Prädikat „Besonders Wertvoll“. Wer Zweifel hegt, soll sich als kleinen Vorgeschmack „Save your Tears“ oder „745“ zu Gemüte führen und wird überzeugt sein.5
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