MILEY CYRUS

(Sony Music)

Irgendwer muss doch irgendwann irgendwie mal etwas bemerken! „Es kann nicht sein, dass dieser 70 Jahre alte Jude, der seinen Schreibtisch nie verlässt, mir sagt, was in den Clubs angesagt ist“ lässt sich Cyrus (lt. Spiegel) im amerikanischen „Hunger“-Magazin zitieren. In der IV-Passage geht es darum, ihre künstlerische Eigenständigkeit zu manifestieren. Warum also dort ohne ersichtlichen Grund antisemitische Statements verwenden? Zuvor hatte Cyrus Sinéad O Connor bereits verbal angegriffen... Eine Künstlerin von internationalem Format hat derlei nicht nötig. Und wer sich vom Hannah Montana-Teenie-Image entfernen möchte, sollte durch eigenständige, sehr individuelle Leistungen überzeugen. Subjektiv betrachtet, weiß Cyrus, was in den Clubs läuft: Kate Perry, Rihanna, teilweise Nelly Furtado. Miley scheint sich an diesen Sängerinnen zu orientieren. Doch wo bleibt das eigene Profil? Klar, „Wrecking Ball“ ist ein großer Hit. Aber.... es gibt hier zu viele „Wenns“ und „Abers“! **
Weitere Infos: www.mileycyrus.com

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