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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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SHARRON LEVY knallt „Rough_Ready“ (Tonpool / Hoanzl) mit erstklassigem Rock ganz nach vorn in diese Rubrik. Geboren in Haifa, aufgewachsen in Tel Aviv ( Israel), Ausbildung in Newcastle, Bürojob in London (England), verzogen nach Salzburg (Österreich)... Levy erinnert teilweise an Chrissie Hynde, besticht mit Heavy Riffs, und lässt ihre Vergangenheit als „Voice of Germany“ - Halbfinalistin vergessen. Toll. ****
Die 5 Eidgenossen von ALL SHIP SHAPE blicken mit „Dri#ter“ (Broken Silence) dagegen auf eine melancholische Post Wave-Ära zurück, die es so jedoch nie gegeben haben muss. Düstere, epische, glasklare Sounds, gepaart mit zurückgemischten Vocals, ergeben einen hervorragenden Soundtrack für einen schönen Herbst. ***
„Pine Trails“ (XYZ / Cargo) ist der Titel einer Ansammlung von 10 Indie-Pop Songs, die positiv geladen, mit harmonischen Backings in die Gefilde der Elektro-Schiene fährt, ohne dort jedoch vollends anzukommen. Erschaffen von den finnischen SATELLITE STORIES, kann diese CD alles werden... vom Flop bis zum Verbindungsstück zwischen Hurts und Depeche Mode. ***
Da wird es nun DIE HOECHSTE EISENBAHN, der bitteren Wahrheit ins Gesicht zu blicken. „Schau in den Lauf Hase“ (Tapete Records) ist ein subjektiv gediegenes, leicht angestrengt wirkendes Øuvre, dass oft und gerne leise Töne anschlägt. Bei „Raus aufs Land“ gibt es gar Streicher. Dennoch: Die deutsche Singer-Songwriter-Spitze wird das Konglomerat aus Indie-Helden (von Tele, Tomte, Kid Kopphausen u.a.) definitiv nicht erreichen! **
Dass wir uns mit dieser Rubrik nicht in einer WUNSCH WG befinden, obwohl doch die Band sich so nennt, beweisen deren „Kopfzeilen & Fußnoten“ (AREA Entertainment). Drückender Sound bzw schöne deutsche Gitarren-Popmusik, die von scheinbar traurigen jungen Männern gesungen wurde, macht noch keinen Hit aus. Auch nicht, wenn mancherlei gute Ideen an Innovationen aus dem UK erinnern! **
INA MÜLLER hat in ihrer „Sauf & Sabbel-Show“ von Hamburg aus diverse Westzeit-Cover-Acts wie Jupiter Jones, Katzenjammer oder Johannes Oerding bundesweit salonfähig gemacht. Sie ist Kult, auch wenn das Jungvolk sie nicht so sehr liebt wie Ü 30-Generation. Nun ist die Grande Dame der deutschen TV-Unterhaltung „48“ (105 Music) geworden. D.h., sie hat Mitklatsch-Lieder, eigene Weisheiten und das Lied der „Fünf Schwestern“ (inkl. Ina), die Trecker fahrend in der alten Heimat bei Bremervörde zusammen in 3 Zimmern aufwuchsen, auf ein neues Album gepackt. Schön, dass. Jedoch bitte ohne Wertung. Das ist Kultur aus Bremervörde, wo man sie gerne am 19.07.14 auf dem Overland-Festival (Festival wie Künstlerin unterstützen Trauerland, den Verein für trauernde Kinder!) begrüßen würde!
Weitere Infos: www.overland-festival.de

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