Abaju/Broken Silence
Dass er nicht mit Carlos S. verwandt ist, dürfte inzwischen bekannt sein - immerhin ist Tiganá S. trotz seiner erst 28 Lenze schon seit 12 Jahren im Geschäft und wird von einigen gar für einen möglichen João Gilberto-Nachfolger gehalten. Auf seiner neuen CD führt er in multilingualen Texten über die Candomblé-Religion die Gedankenwelt Brasiliens zurück zu Mutter Afrika. Musikalisch heißt das: durch gezupfte Gitarrensaiten schimmern afrikanische Rhythmen, vor allem prägt aber die Stimme, gerade auch die der Gäste. Ane Brun singt in "Black Woman" einen herrlichen Kontrast, Mayra Andrade veredelt einen Song mit ihrer warmen kapverdischen Brüchigkeit. Auch auf den (sicher wundervollen) Atlantikblick von seiner Heimatstadt Salvador da Bahia aus führt Santana bestimmte Elemente seiner Musik zurück. Vielleicht erklärt dieser Hang zum Weiten, zum Horizont das vergleichsweise breite musikalische Spektrum und/oder das sehnsuchtsvolle Drängen auf dieser nur scheinbar ruhigen Platte. 4Weitere Infos: www.tiganasantana.com
Worldmusic
›› SANKT OTTEN ›› V. A. ›› SOLAR YEAR ›› VINICIO CAPOSSELA ›› MOSTAR SEVDAH REUNION ›› YASMINE HAMDAN ›› SVARTE GREINER ›› OANA CĂTĂLINA CHIŢU ›› CELSO FONSECA E RONALDO BASTOS ›› V.A. ›› BLACKHOUSE ›› PAN AMERICAN ›› RITORNELL ›› JACOB ›› AUFGANG ›› A HAWK AND A HACKSAW ›› HASEMANNS TÖCHTER ›› WARDRUNA ›› ÚLFUR ›› RETRO STEFSON ›› A.K. KLOSOWSKI & PYROLATOR ›› V. A. ›› JERUSALEM IN MY HEART ›› V. A. ›› ELLEN ALLIEN ›› B/B/S ›› CYCLOPEAN ›› APPARAT ›› MOPMOP ›› PAUL CORLEY ›› SKAZKA ORCHESTRA ›› MAJEURE ›› ALUK TODOLO