(Bureau B/Indigo)
Wenn man sich die Platten vom Pyrolator Mitte der 80er anhört, kann man sich schon denken, was einen hier erwartet. 1985 erschien auf seinem Label Ata Tak diese Zusammenarbeit mit dem eigentlichen Gitarristen Arnd Kai Klosowski. Der hatte allerdings damals erkannt, dass auf sein Bluesgitarrespiel niemand gewartet hat und sich in seinen Hamburger Bastelkeller zum Löten verzogen. Heraus kam eine selbst gebastelte Tape-Loop-Maschine und die ersten Versuche landeten auf dem Schreibtisch (???) von Alfred Hilsberg, ZickZack. Der war interessiert und brachte den Pyrolator als Produzenten ins Spiel. Denn seine Arbeitsweise war dieser extremen Sampling-Frühform sehr ähnlich. Das ganze artete dann jedoch in richtige Arbeit aus und erschien somit – damit es sich auch irgendwie gelohnt hat – bei Ata Tak. Ein obskures Dokument eines damals noch neuen Umgangs mit musikalischem Ausgangsmaterial ohne Musikerbeteiligung. 3Worldmusic
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