(bureau b / Indigo)
Die Krautrocker Dieter Moebius, Hans-Joachim Roedelius und Konrad Schnitzler taten sich 1969 als Kluster zusammen, brachten zwei Alben heraus und gingen vor dem dritten auseinander. Material war vorhanden, Konrad Schnitzler veröffentlichte 1971 diese elektronischen Langzeitsequenzen als „Eruption“. In seiner Diskographie firmiert es als seine erste Platte unter dem Namen „Schwarz“. Das tritt es genau: schwarze Hülle, schwarzes Vinyl, schwarze, weil so gut wie undurchdringliche Musik. Das Trio lässt hören, wie Leere klingt, wie es hinter den Tönen zugeht und das gnadenlos trockene Geräusche richtig gemischt Soundstrukturen aufbauen. Das Album aus den Kindertagen der deutschen elektronischen Musik bietet sechsundfünfzig Minuten lang ein Spiel mit den Reglern und Filtern, die aus plattem Lärm psychedelische Bilder schaffen.3
Rock & Pop
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