(White Label Music / Amazon/iTunes)
Das Ein-Mann-Orchester hat eine lange Tradition, Namen kursieren von Tiny Tim bis Moondog, von Les Paul bis Leo Sayer, der dem Großklangkörper in einem Hit-Song huldigte. Paul Mangan, irischer Songwriter und exzellenter Tastenmann aus Dublin, stochert mit „Friends Without Names“ in den grau-bunten Gefilden dieser obskuren Musikkiste herum und findet eingängig-schmeichelnde Melodien. Elektronisches Geschnipsel und knallig-kleine Soundbonbons des im Schlafzimmer produzierenden, genialen Heimwerkermusikers flirren und piepsen auf Keyboardstrukturen. Das Einfache, das Minimalistische, das Staubtrockene: ob mit dem Spielzeugxylophon oder als Kinderreim – Paul Mangan nimmt sich so ernst, wie seine Musik es fordert. Tatsächlich – die Musik läuft wie ein Uhrwerk, orchestral und letztlich doch in kleiner Dosis.3
Rock & Pop
›› ROBERT POLLARD ›› NEIL YOUNG & CRAZY HORSE ›› HISS GOLDEN MESSENGER ›› ANNA AARON ›› SPIRO ›› AMPARO SÁNCHEZ ›› JAN BANG / ERIK HONORÉ ›› THE ALMOST THREE ›› MOEBIUS & PLANK ›› KLUSTER ›› MACY GRAY ›› JAMES CHANCE AND LES CONTORTIONS ›› PINBACK ›› VADOT ›› DIARY OF DREAMS ›› THE SOFT MOON ›› TAMARYN ›› ANTENNAS ›› SININE ›› LUST FOR YOUTH ›› VOLKAN BAYDAR ›› ZERONIC ›› PATRICIA KAAS ›› LA PYRAMIDE DI SANGUE ›› NEIGUNGSGRUPPE SEX, GEWALT UND GUTE LAUNE ›› V.A. ›› AMY WINEHOUSE ›› QUICKSILVER ›› DEEP SEA ARCADE ›› FAI BABA ›› THE WALKABOUTS ›› MURDER BY DEATH ›› 1000 GRAM