(Upset! The Rhythm / Cargo)
Brummige Drums und raue Bassriffs: Ed Schrader und Kompagnon Devlin Rice nutzen eine minimalistische Ausstattungstheorie, die sie mit Witz, Ernsthaftigkeit und reduziertem Pop-Rock-Feeling in die Praxis umsetzen. Dabei touren sie nicht orientierungslos durch die neuere Rock-Geschichte, sondern verorten ihre musikalischen Ideen im Punk- und New Wave-Fundus. Die berühmte Drei-Akkord-Theorie der Punks steuert bei Ed Schrader unkompliziert in die Praxis, als damals tatsächlich eine neue musikalische Welle Bands wie Joy Division oder Johnny Rottens PIL auf den Markt warf. „Jazz Mind“ ist vom Jazz soweit entfernt wie damals die Dead Kennedys vom Grand Prix Eurovision de la Chanson. Aber die Unruhe und das Schnodderige, was ordentlicher Jazz mitbringt, haben auch Schrader und Rice im Gepäck.3
Rock & Pop
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