GABY MORENO

World Connection/edel Kultur

Zwischen der völlig zu Unrecht nie zu wirklichem Ruhm gelangten und inzwischen mehrheitlich wohl sowieso vergessenen Dänin Gry und den singenden Hollywood-Göttinen der 40er/50er-Jahre als polarisierenden Orientierungspunkten bewegt sich die gebürtige Guatemaltekin höchst sicher durch 12 rhythmisch extrem interessante, weil das klassische 4/4-Verdikt der zeitgenössischen Popmusik konsequent aber nicht halsstarrig-belehrend ignorierende Songs. Auch die Schule der großen Jazzsängerinnen von Nina Simone bis Ella Fitzgerald hat ihre Spuren bei Gaby Morenos mit Streicher-und Bläsersätzen veredelter Musik hinterlassen. Schwach wird sie nur, wenn sie in's Alannah-Myles-hafte abgleitet. Das geschieht zum Glück aber nur selten. 3
Weitere Infos: www.gaby-moreno.com

Singer/Songwriter
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