(Italic/Kompakt/Rough Trade)
Nach dem „Sound of young Düsseldorf“ Label kommt nun das erste Album der Stabil Elite mit dem Etikett „Sound of young Europe“. Somit möchte das Trio um Neo-Lokalmatador Lucas Croon von vornherein der als möglicherweise einengend empfundenen Düsseldorf-Schublade entgehen. Und machen es sich unter Umständen gerade dadurch in ihr noch gemütlicher. Denn haben nicht Kraftwerk mit „Trans Europa Express“ 1977 auch den Bogen von Düsseldorf über Europa gespannt? In dieser Weise strotzt das Werk von Verweisen und Zitaten und gibt doch gleichzeitig vor, nichts davon wissen zu wollen. Ein Titel heißt „Expo“, erinnert natürlich in nichts an „Expo 2000“, einer heißt „Aether“ und hat mit „Ätherwellen“ von 1975 auch nichts gemein und mit „Dreiklang“ aufzuhören erinnert auch nur zufällig an den ewigen Hit von Rheingold. Gepaart mit dem tatsächlich ärgerlich sinnlosen Texten kostet es einiges an Überwindung, hinter diesem ganzen Versteckspiel die eigentlich extrem spannende Musik der Stabil Elite als eine Art Kreidler 2.0 zu entdecken. 3Singer/Songwriter
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