(Secretly Canadian/Cargo)
Stellt man Ramona Gonzalez‘ Debüt von 2009 und ihr zweites Album „One Second Of Love“ nebeneinander, so fällt sofort auf, was ein angemessenes Produktionsbudget und ein Schminkkoffer doch für Wunder wirken können. Kam sie vor 3 Jahren noch als natürliches Mädchen von nebenan daher, so verfolgt sie mittlerweile eindeutige Stil-Absichten, die sie nicht mehr in der DIY-Szene von Los Angeles verorten. Ihr neuer Sound ist zwar noch geprägt von einem stringenten Minimalismus, der sich aber an der Ästhetik der großen R&B-Pop-Namen der 80er orientiert, diese sozusagen skelettiert und als Essenz verwendet. Ihr Gesang profitiert ebenfalls von dieser gleichzeitigen Verschlankung und gestischen Überhöhung, dessen Rhythmik nun nicht mehr eindeutig als schwarz oder weiß kategorisiert werden kann. Wenn diese Rhythmik allerdings nicht von den Songs unterstützt wird – wie in weiten Passagen der zweiten Hälfte – bleibt wenig Begeisterndes übrig. Das Album wäre also eine Wahnsinns-EP geworden… 4Singer/Songwriter
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