(Hydra Head/Indigo)
Das ist der Frühling der Kollaborationen im umtriebigen US-Leftfield-Rock-Underground auf Labels wie Hydra Head, Utech oder Profound Lore. In diesem Fall also die geheimnisvollen Pyramids – mittlerweile durch die omnipräsente Faith Coloccia, Ehefrau von Ex-Isis-Chef Aaron Turner, verstärkt – und der Ostküstenvisionär Jenks Miller aka Horseback. Das Album startet mit jeweils einem Stück der einzelnen Künstler und dann der vierteiligen 45-minütigen Kollaboration. Sowohl Pyramids, als auch Horseback haben mittlerweile derart diversifizierte Werke vorzuweisen, dass es völlig überflüssig ist, konkrete Erwartungen an die Verschmelzung vorhersehbarer Stilmittel zu stellen. Beide Bands zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie sich mühelos von sich selbst distanzieren können. Die beiden Solostücke bieten dabei noch am ehesten eine Struktur, die eine Nachvollziehbarkeit vermittelt. Die Einheit von Pyramids und Horseback lässt sich danach allerdings nur noch als Bewusstseinsstrom beschreiben, dessen Entwicklungen nicht mit struktureller Analyse zu erfassen sind. 3Singer/Songwriter
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