POLARKREIS 18

(Universal)

Vor zwei Jahren wirbelten die sechs Dresdner Jungs mit ihren eisig-kühlen Synthesizer-Wave-Sounds zu „The Colour Of Snow“ die Charts durcheinander. Besonders der Single-Hit „Allein Allein“ allein war den Kauf des Albums schon wert. Mit „Frei“ kommt nun der dritte Longplayer erstmals nicht so frostig daher. Die 10 Tracks wechseln „Frei“ die Sprache, ohne jedoch eine „Unendliche Sinfonie“ zu werden. Die ersten Hörversuche offenbaren leider keinen neuen Smash-Hit, dafür aber subjektiv einen grenzenlosen Mix von OMD bis zu Modern Talking (siehe „Deine Liebe“). Synthetischer Darkwave, der seine Wurzeln in den 80er Jahren findet, mutiert („Elegie“) zum Balladentum. Polarkreis 18 füllen mit dieser CD den „Small Space Between“ „Dark And Grey“, was beileibe kein Manko darstellt. Oder in einem Satz: Eine romantische Suche nach Geborgenheit im Wohlklang bzw in einer Welt voller Entfremdung und Zerrissenheit! ***
Weitere Infos: www.polarkreis18.de

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