(Decca / Universal)
Wer noch nicht unten ist, sollte unbedingt zur neuen Platte von Rufus Wainwright greifen. Die zieht so schnell abwärts, dass einem das Hören schon nach kurzem Einstieg vergeht. Dramatische Intimität könnte als Überschrift über dieser CD stehen, die schon gewaltige Anstrengungen des Hörers erfordert, um dem Künstler folgen zu können. Der Sohn des Folkmusikers Loudon Wainwright III und der im Januar verstorbenen Kate McGarrigle lebt hier seine Passion für Theater und Oper aus und drängt massiv in den Schatten Franz Schuberts. Dessen große Liederzyklen standen Pate für Songs, denen Texte von Shakespeare zu Grunde liegen und die Wainwright nur mit Pianomusik vertonte. Aber es packt einen nicht so ganz, zu sehr achtete und hörte der Künstler auf seine eigene Innerlichkeit. Ihr zu folgen ist ein Balanceakt zwischen Respekt und Langeweile.2
VÖ: 30.04.
Rock & Pop
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