(Roy Music/Rough Trade)
So bunt und schräg wie die Outfits der Band um den sich geheimnisvoll gebenden Franzosen Jil ist auch die Musik: ein schwer zu beschreibendes, modern klingendes Kaleidoskop minütlich wechselnder Einflüsse. Glaubt man zu Beginn noch, es mit einem Konglomerat aus Pop, Ska und je einem Schuss Soul und Punk zu tun zu haben, torkeln die anfangs allgegenwärtigen Bläser als Mariachi-Band in den nächsten Song und werfen alle Theorien um, bevor es in der zweiten Albumhälfte bisweilen richtig folkig wird, Pavement'sche Spähren gestreift werden und das Ganze in einem atmosphärischen Rockgewitter endet. Zwar verhindert das Undefinierbare ein wenig, dass sich der Hörer richtig in Jils Soundkosmos einfinden kann, gleichzeitig ist es aber auch die Stärke dieses etwas verschrobenen Werks. 4Weitere Infos: www.jilislucky.fr
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