(Basho / Rough Trade)
So kalt wie das Cover der zweiten Veröffentlichung des Pianisten Gwilym Simcok andeuten könnte, ist die Musik nicht. Auch dieses Foto ist eine Momentaufnahme, wie sie der Künstler für seine Musik definiert. Ein bestimmter Moment im Zeitablauf, an dem ein Ton erklingt, der Sekunden später verschwunden ist und in gleicher Konstitution nicht mehr zurückkommen wird. Zwei Jahre nach seinem begeistert aufgenommenen Debüt "Perception" scheint Gwilym Simcock eine noch klarere musikalische Sprache gefunden zu haben. Auf dem ersten Tonträger ist er als Solist zu hören und mit Cara Berridge, mit der er die "Suite für Cello und Piano" spielt. Sein Trio mit Yuri Goloubev und James Maddren findet auch die kantigen Töne, den sperrigen Sound, interessanterweise aber überwiegend in Fremdkompositionen.3
Fear No Jazz
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