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Wirtschaftskrise, Geldmangel, düstere Zeiten... Da hilft nur eins: Die virtuelle Reise nach Australien. Unterhttp://www.wolfmother.com/ gibt es „Back Round“, einen indianisch-manisch-wilden Wahnsinnsrocker von Andrew Stockdale mit neuer Mannschaft! Kostenlos zum download! Genau, `kost´ nix! The Return of the great WOLFMOTHER! ******BIG JOHN BATES setzt seiner Heimat Vancouver (Kanada) mit „Bangtown“ (Rookie / Cargo) ein klingendes Denkmal. Sein viertes Album, mit Gretsch Gitarre und Upright Bass eingespielt, ist ein exotischer Mix aus Blues, Americana-Punk & Rock´n´Roll. Würde gut bei Jon Spencer´s Blues Explosion ins Vorprogramm passen... VÖ: 08.05. ***
SHIRLEY LEE, der Sänger Londoner Indie-Band Spearmint, hat sich auf seinem selbstbetitelten Soloalbum (Alive) dem schönen, jedoch unspektakulären Pop hingegeben. Manchmal recht nah an Simon & Garfunkel, fordert er musikalisch „Come On Feel The Lemonheads“. Stimmt, genau das wäre angebracht! **
Die SUPER FURY ANIMALS waren durch ihr Sony-Singles-Songbook noch gut in Erinnerung... mit „Dark Days / Light Years“ (Beggars Group / Indigo) enttäuschen sie subjektiv mit nervigen Gesängen, Rhythmen und komischen Drums. 70er Glam mutiert zu Psychedelia. Scheinbar alles gut gewollt, aber nicht gekonnt. Das neunte Studio-Album der Britpophelden ist keine Freude! Jedoch... das Cover ist wunderschön. *
Eher im Stil von Link Wray und den Stray Cats präsentieren TOM ALLALONE & THE 78s ihre „MAJOR SINS PT.1“ (Nettwerk / Soulfood). Die Newcomer aus Kent, die hier niemand kennt, lassen die Ideen der 50-70er Jahre im neuen Gewand aufleben, mischen noch eine Prise brasilianischen Karneval, Beatles und Trompeten drunter, bevor sie sich ganz a capella verabschieden. Schön. ****
„Tacky Skills“ (Alleycat Records / Soulfood) ist ein Debutalbum, wie es in Schweden oftmals produziert wird. INDUSTRI ROYAL sind zwar neu im Business, klingen aber bereits etwas nach Stadion-Pop-Rock. Interessant wird ihre Musik dadurch, dass fast unmerklich diverse Ska-Elemente mit untergebracht sind... VÖ: 15.05. ***
War das relativ neue Werk „Spices, Species And Poetry Petrol“ schon progressiver Psychedelic-Flower-Power-Rock, so zeigt das nun (mit 2 Video-Tracks wieder-) veröffentlichte Debut „Mind The Soup“ (Nordic Notes / Broken Silence) noch die rockpoppigen Anfänge. Percussions und Hippie-Flöten hatten die Finnen von JEAVESTONE anno 2005 aber bereits im Programm. **
In unserer Heimat entflammen gerade THE FLAMES in neuer Besetzung. Deren nunmehr dritter Longplayer „Caution: Heat Inside“ (Revolver Distribution Service) erinnert auch so gar nicht mehr an die alten Rockabilly-Partykracher mit Jazz-Besen und Ska-Rhythmus. Geblieben ist lediglich ein bisschen Rock´n´Roll. Dafür gibt es jetzt viel Wave-Rock-Pop englischer Prägung. ***
Morgen ist heute schon gestern... Wo sind sie geblieben, die guten, alten „Dorfpunks“ (PIAS)? SLIME, FEHLFARBEN, STRANGLERS, BUZZCOCKS, STIFF LITTLE FINGERS, THE POP GROUP, SIOUXSIE & THE BANSHEES? Nicht weinen! Angereichert mit etwas JAKOB ILJA, LAURA BRANIGAN, HEAVEN 17 und HAYSI FANTAYZEE gibt es sie, zumindest akustisch, nun wieder. Dank Rocko Schamoni, bzw der Verfilmung seines Romans. Der Soundtrack. Cool. Wie die Story. Astrein! *****
Rock & Pop
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