(Nettwerk / Soulfood)
Über die Ästhetik bei Hanne Hukkelberg muss man nicht streiten. Ihre Stimme verzaubert wie im Märchenwald, die Musik stößt sich nirgendwo. Was irritiert, von Hukkelberg aber ganz bewusst und zielgerichtet eingesetzt wird, ist der Sound musikfremder Gegenstände. Was wie ein Küchenutensilienlager daher kommt, zeigt sich als Klangideologie von Gebrauchsgegenständen. Als Perkussionsinstrument benutzbar ist ein Ofenrohr genauso wie ein Tisch. Und ein Teesieb kann entspanntes Soundmaterial liefern. Auf dem dritten Album von Hanne Hukkelberg treffen sich problemlos Klangmaterialien, die normalerweise im Rock-Pop-Umfeld nicht zu finden sind. Als Gegenpart zum rauen Geräuschsound zelebriert die Sängerin eine Party des Wohlklangs. Klingt widersprüchlich, passt aber haargenau zur Songphilosophie der Norwegerin: alles was tönt, kann für ihre Musik nicht schlecht sein.3
Rock & Pop
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