(Because / Warner)
1972 war es, als JJ Cale sein erstes Album, "Naturally", aufnahm. Es zeigte den jungen Wilden, daß auch mit dem oft belächelten, soften Countryrock kleine Gänsehautabschürfungen möglich waren. Heute ist er über siebzig und zeigt immer noch, wie man mit lässig-sparsamer Musik Gefühle für das Leben an sich und den Alterungsprozess im besonderen erzeugen kann. Cale überrascht vor allem mit seiner nach wie vor stimmigen Stimme, die ein Tremolo von warm bis zärtlich besitzt. Nach dem riesigen, mit Eric Clapton gemeinsam errungenen Erfolg mit dem Vorgängeralbum "The Road To Escondido" (2006) knüpft "Roll On" an die präzise, aufgeräumte Stimmung von "Naturally" an. Unspektakulär, ohne Experimente zwar, aber mit offenem Blick in die Zukunft. Da ist nix mit Hängematte, die JJ Cale nach eigener Einschätzung eigentlich für sich beansprucht. Alte Bekannt wie Clapton, Jim Keltner und Steve Ripley sind mit von der lockeren Partie.4
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