(Conspiracy/Southern)
Mono – die Faszination dieser Band wird mir wohl für alle Zeit verschlossen bleiben: genauso wie Mittelerde und Aventurien, wie Rondrakämme und W20-Würfel, wie diese japanischen Zeichentrickfilme oder jene Vampir-Romane, die gerade mächtig im Schwange sind. All diese Dinge folgen einer eigentümlichen Metaphysik, der man sich intellektuell ergeben muss – und ich kann und will mich nicht ergeben – übergeben, ist da schon etwas anderes. Das neue Album von Mono trägt den Titel »Hymn to the immortal Wind« und liegt damit auf der literarischen Schnittstelle zwischen Coleridge und Manowar; gleiches gilt für einzelne Stücke wie »Pure as Snow« oder »Everlasting Light«. Swami Brachamutanda, der Begründer der tautologischen Schule hätte seine wahre Freude daran gehabt: Das Sein ist das Sein, Die Liebe ist die Liebe, Das Nichts nichtet. Der musikalische Rest ist dann im Grunde marginal: ein bisschen Vangelis, ein bisschen Hans Zimmer, und ganz viel von dem zweifelhaften Charme jener langhaarigen, skandinavischen Burschen, die auf ihren Streichinstrumenten Stücke von Metallica nachspielen. »Flimm-Flamm-Funkel – bring Licht ins Dunkel«!2 P.
Weitere Infos: www.mono-jpn.com
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