(Grand Hotel van Cleef/Indigo)
Ein offenes Wort ist ehrlicher als versteckte Kritik. Propagandhi haben in den letzten zwanzig Jahren deutliche und intelligente musikalische Statements zum Zustand kapitalistischer Industriegesellschaften abgeliefert. Die Band aus Winnipeg, Kanada definiert ihre Radikalität als Ausdruck der Verzweiflung über bestehende Herrschaftsverhältnisse der globalisierten Welt und falsch verstandenen Patriotismus. Spätestens seit „Potemkin City Limits“ haben sie dabei den Fuß auf der Bremse des Hardcore, das Gaspedal des Melodycore allerdings voll durchgetreten. Das ist sicherlich nicht neu, aber weit entfernt von Berechenbarkeit, denn sie werden immer besser und durchdachter. Chris Hannah und seine Männer haben die Worte, die Melodien und die Wucht, um all denen in den Arsch zu treten, die noch immer nicht begriffen haben, dass sie als Rädchen im System verheizt und dabei auch noch für dumm verkauft werden. Nicht umsonst veröffentlichen sie auf ihrem eigenen Label Spoken-Word-Aufnahmen von Wissenschaftlern und politischen Aktivisten wie Noam Chomsky oder Ward LeRoy Churchill. Auch diese sind aktueller denn je. Genau wie Propagandhi. 6Weitere Infos: http://propagandhi.com/
Hard & Heavy
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