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V. A.

My Own Wolf: A New Approach to ULVER

(Cold Dimensions/Soulfood)

Eine Tribute-Compilation für die norwegische Wasweißich-Band Ulver kann ja nur ein im wahrsten Sinne unfassbares Projekt werden. Immerhin gibt es kaum eine andere Band, die in ihrem Werk derart unterschiedliche musikalische Ausdrucksformen vereint, wie die Wölfe aus Norwegen. Anfang der 90er gehörten sie zum Zellkern des folkloristischen Black Metal, lösten sich Ende des Jahrzehnts aus dieser Ästhetik und erkundeten vornehmlich elektronische Klangwelten. Da sich auch die teilnehmenden Tribut-Zoller auf keine eindeutige Phase Ulvers beschränken, sind der ungebremsten Entfaltung eigener Visionen keinerlei Grenzen gesetzt. „My Own Wolf“ besticht somit nicht nur durch die Bandbreite des Ausgangsmaterials, sondern auch durch die tatsächliche Unvergleichbarkeit der covernden Bands. Bis auch Aidan Baker von Nadja sind sie mir übrigens alle völlig unbekannt. 4

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