(Arctic Rodeo/Alive)
Schlappe anderthalb Jahre hat es gedauert, bis sich diesseits des großen Teichs endlich mal einer der Veröffentlichung des zweiten Solea-Albums annimmt. Wer bereits das vor schlichter Schönheit erstrahlende Debüt vor über vier Jahren verpennt hat, dem sei noch mal gesagt: Samiam-Gitarrist und -Songschreiber Sergie Loobkoff und Sensefield-Gitarrist Scott McPherson teilen sich auf ihrem fast verloren gegangenen Baby Solea die Credits, Texas Is The Reason-Sänger Garrett Klahn ist auch wieder an Bord. Eine kleine Mid90er-Emo-Allstar-Band also, wie zuletzt schon House & Parish. Leider ist „Finally We Are Nowhere“ ein wenig zu programmatisch geraten: Das Feuer der alten Bands brennt hier auf Sparflamme, Soleas sehnsüchtiger Sonnenuntergangs-Autofahrer-Indierock weiß nicht so Recht, wohin mit sich. Vielleicht ist aber auch genau das die Stärke dieser so labilen Band – eine Antithese zu Wut und Hektik da draussen zu sein.3
Weitere Infos: http://www.solea.org
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