(Domino/Indigo)
»Der Fuchs weiß viele Dinge, aber der Igel eine große Sache«, schreibt der griechische Dichter Archilochos. In diesem Sinne ist Kieran Hebden zweifellos ein Fuchs und kein Igel – ein Freund der musikalischen Praxis und nicht der Kontemplation. Gerade sein Solo-Projekt »Four Tet« hat ihn in der Vergangenheit von einem Stil zum anderen getragen, von einer musikalischen Leidenschaft zur Nächsten gedrängt. Auf seiner neuen EP »Ringer« sind nun insgesamt vier Stücke enthalten, die hierbei eine Art Querschnitt jener ausgeprägten Hobo-Mentalität darbieten. So finden sich etwa auf dem letzten Track »Wing Body Wing« Versatzstücke aus der früheren Zusammenarbeit mit dem Jazz-Schlagzeuger Steve Reid, während das Titelstück mit seinem durchdringenden Synthesizer-Arpeggio, jener ausgeprägten Begeisterung Hebdens für den elektronischen Krautrock der 70er Jahre Rechnung trägt.3 P.
Electronik
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