(Alone Records/Cargo)
Seit 2004 haben auch die Spanier ihre eigenen Kapuzenkuttenträger: die drei Herren von Orthodox aus Sevilla. Ihr Debüt aus dem letzten Jahr beeindruckte die internationale Doom-Gemeinde derart, dass man sich bei Southern Lord gleich die Finger leckte und „Gran Poder“ für die USA lizenzierte. Damit waren Orthodox offiziell als neues Phänomen geadelt. Ein Status, der mit dem Zweitling untermauert wird. Die Basis des Sounds der Männer mit dem Strick um den Hals bildet klassischer Doom als Verbeugung vor Black Sabbath. Doch von hier aus bewegt man sich in experimentellen Versuchsanordnungen, in denen man selbst Sunn O))) noch nicht gesehen hat: leichtfüßiger Jazz neben zähem Drone, Neo-Klassik neben traditionellem Heavy-Riffing like Sleep oder Melvins. Eine echte Entdeckung. 5Hard & Heavy
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