(Warner)
Vom Korsettschnürer genredefinierender Wuteskapaden zum Abbild ihrer illegitimen Erben in nur drei Alben: The Used legen mit „Lies for the Liars“ nicht gerade das hin, was man gemeinhin progressiv, geschweige denn ein Comeback nennen würde. Schade, denn „The Ripper“ kitzelt in der Magengegend und haut genau da rein. Da scheint der zuvor so satte Bert zumindest wieder Appetit zu haben. Dass My Chemical Romance sie in puncto Dramatik und die Fall Out Boy-Chicago-Posse in Tanzbarkeit überholt haben, wollen The Used dennoch nicht auf sich sitzen lassen und landen mit „Paralyzed“- oder „Wake The Dead“-Discotizern zwischen Mut und Mainstream, mitten auf MTV und zumindest da also dort, wo alles begann. Ihren gesteigerten Größenwahn rechtfertigte zwar schon das mediokre „In Love And Death“ 2004 nicht, die Verkaufszahlen werden es in den Staaten dieser Tage aber wieder erledigen.***
Weitere Infos: http://www.theused.net/
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