(Springstoff / Broken Silence)
In dem Song „Deep Sea Fish“ singt die Berliner Musikerin Anita Goß auf ihrem Debüt unter dem Alias ANIQO davon, die „Abgründe ihrer Vorfahren auf den Schultern“ zu tragen und fragt sich anschließend, ob es nicht sogar noch düsterer gehen könnte. Kurz gesagt: So klingt dieses schwermütige, im besten Fall melancholische und im schlimmsten Fall desolate kaputnikblues-, darkgospel- und doomlastige Album denn auch. Der Neid muss es einem aber auch lassen, dass der Schwermut, den Anita auf der Suche nach ihrer Herkunft aufgewirbelt hat, für Glaubwürdigkeit und Authentizität bürgt und ihre Hochachtung für die Großen des Genres Qualität gebiert. VÖ: 18.03. 4Singer/Songwriter
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