(Tapete Records)
Das Trio Kala Brisella aus Berlin hat seinen vormals gepflegt-krachigen Sound für sein neues Album deutlich modifiziert. Böse Zungen könnten etwa behaupten, dass es sich bei „Dafür“ um einen der authentischsten Tocotronic-Songs der vergangenen 15 Jahre handelt, würden damit bei Lichte besehen aber weder der einen noch der anderen Band gerecht. „Working Star“ ist eine Art „Arbeit nervt“ für Indie-Deichkinder, die sich nicht davor scheuen, ab und zu mal ihre alten Mia.-CDs aus dem Keller zu holen: Die waren nämlich gar nicht so verkehrt. „Weißer Ritter“ bietet eine Ton Steine Scherben-Variation („Alle Macht geht an alle, alle Macht für niemanden. Niemand mehr an die Macht, denn niemand ist dafür gemacht…“), während „fck w“ mit Pippi Langstrumpf- und Sesamstraßenreferenzen aufwarten kann. In Anlehnung an Die Ärzte könnte man also fragen: Ist das noch Post-Punk? Scheißt der Hund drauf: Vielleicht werden wir hier ja einfach Ohrenzeugen der Neuesten Deutschen Welle… VÖ: 13.11. 5Weitere Infos: https://de-de.facebook.com/noiserockliebe/
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