(Because Music/Caroline/Universal)
Es könnte alles so einfach sein. Ist es aber nicht. Joe Mount, Mastermind der englischen Band Metronomy, weiß wie man den nahezu perfekten Popsong schreibt. Hits wie “The Look” oder “Love Letters” sprechen eine deutliche Sprache. Aber Wiederholung wäre Stillstand, vielleicht auch zu langweilig und anspruchslos. Auf dem sechsten Studioalbum der Band hört man deren Ursprung als elektronisches Solo-Projekt von Mount manchmal wieder heraus. Stimmen und Klänge schwirren bisweilen herum. Die analogen Moog- und Korg-Synthesizer scheinen in den eingeschobenen Instrumental-Tracks ein Eigenleben als Maschinenmusik zu entwickeln. Auch Anna Priors Schlagzeug klingt elektronischer, quasi metronomischer als jemals zuvor. Und doch ist es diese einzigartige Kombination aus Elektro, Indie, Pop, Sixties, Disco, House oder Funk, die den Sound von Metronomy ausmacht. Mit “Whitsand Bay”, “Insecurity”, “Wedding Bells” oder der Single “Salted Caramel Ice Cream” finden sich hier veritable Hits mit stilistischer Bandbreite. Von Konzeptalbum zu sprechen, würde wahrscheinlich zu weit führen. Ein Gesamtkunstwerk ist “Metronomy Forever” aber ganz bestimmt. ****Weitere Infos: www.metronomy.co.uk
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