(Dead Oceans/Cargo)
Mit Können und Charisma ist Kevin Morby in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Referenzgrößen in der Indiewelt aufgestiegen. Textlich inspiriert vom „Oh My God“-Mantra aus seinem Meisterstück ´Beautiful Strangers´, geht der Himmelsstürmer aus Kansas auf dieser ambitionierten Doppel-LP mutig neue Wege und klingt am Ende doch mehr nach Kevin Morby als je zuvor. Mit Glanzlichtern wie ´Hail Mary´ jagt er zwar auch hier dem einst von Bob Dylan und The Band beschworenen Thin Wild Mercury Sound nach, im Mittelpunkt seines fünften Werks als Solist aber steht eine neue Pop-Art-Klangkunst, bei der Reduktion Trumpf ist: Bisweilen reichen nun Gesang, ein gespenstisches Piano, Chorstimmen zwischen Soul und Gospel und ein Street-Jazz-Saxofon, um all die Emotionen auszulösen, für die Morby zuvor das ganze Indierock-Besteck benötigte. Das macht ´Oh My God´ genauso ungewöhnlich wie beeindruckend. 5Weitere Infos: www.kevinmorby.com
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