Death or Glory Gang Records
Dreckigster Südstaaten-Rock rotzt dich aus den Speakern an. Und Frontfrau Kitty Austen macht an der Fuzz-Gitarre und mit ihrem zähem, revoltierendem Gesang schnell klar, wo der Hase lang läuft. Zusammen mit James Tufnell, der neben dem zweiten Gesang auch Fuzz-Gitarre und Orgel beisteuert, singt sie von Zuhältern und anderen Gangstern, Hexen und Heiligen. Überraschend mag sein, dass diese Figuren wohl im Osten Londons herum laufen und nicht in Texas. Denn dort – genauer im Londoner Stadtteil Silvertown – träumten Austen und Tufnell bereits von der Gründung der Band. Nun ist die Band da und punktet etwa mit dem riffigen „Diablo, Take Me Home“, das stampfend klarmacht, dass dem Teufel sowieso keiner entkommen kann – eine der von Dessert-Rock und Western-Filmen inspirierten Geschichten auf „Welcome To Silvertown“, die, wie die Band sagt, eigentlich nur vom alltäglichen Wahnsinn erzählen – Genre-gemäß angemessen dramatisiert.3
Weitere Infos: http://wearesaintagnes.com
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