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CHIEFLAND

Wildflowers

(Uncle M/Cargo)

Du meine Güte... fast unmerklich bringt das Post-Hardcore-Quartett aus Göttingen hier ein Album raus, in dem so vieles steckt: als allererstes ein Haufen Arbeit seit 2016, aber die hat sich in jedem Fall gelohnt. Als nächstes findet sich in den 12 Songs jede Menge Liebe zum Detail, und derer gibt es viele. Einerseits wird gebrüllt und geballert, als gäbe es kein Morgen, dann wieder reichlich Gelegenheit zum Durchatmen und Nachdenken gegeben. Ich muss hier nicht den Fehler machen, mit Vergleichen um mich zu werfen, aber welcher auch immer mir einfällt, Chiefland erwecken zu keiner Zeit den Eindruck, stumpf zu kopieren. Wut, Verzweiflung, Traurigkeit oder Aufbruchstimmung... die vier haben selbst genug erlebt, um das ausdrücken zu können, da muss man sich nicht anderswo bedienen. Als Musiker, die sich politisch und im Naturschutz positionieren und aktiv einbringen, stechen sie menschlich hervor und geben mit ihren aufwühlenden wie aufrüttelnden Songs ein gutes Beispiel dafür ab, wie man seiner Vorbildfunktion auf und neben der Bühne gerecht werden kann. 4

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