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STEVE GUNN

The Unseen In Between

(Matador/Beggars Group/Indigo)

Bislang galt Steve Gunn vor allem als Geheimtipp, jetzt aber hat in New York lebende Tausendsassa ein famoses Album gemacht, dass man trotz vieler leiser Töne einfach nicht überhören kann. Mit Gitarrist und Produzent James Elkington, Jazz-Drummer T.J. Mainani und Bob Dylans musikalischem Direktor Tony Garnier am (Kontra-)Bass gibt Gunn auf ´The Unseen In Between´ den klassischen Troubadour, der als empathischer Storyteller mühelos mit Verweisen auf britischen Folk-Rock und amerikanische Westcoast-Psychedelia oder mit Versatzstücken aus den Glanztagen von Indiepop und Indierock jongliert. Dabei setzt er sein immenses Können mit betont sparsam und doch kunstvoll arrangierten Liedern subtil in Szene und richtet sein Hauptaugenmerk stets auf das Wesentliche – den Song an sich. 5

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