DOUGLAS DARE

(Erased Tapes / Indigo)

Wenn der Engländer seine klare Falsett-Stimme mit starkem Melancholie-Charakter erhebt, verharrt man unweigerlich und lauscht den gesungenen Worten. Vergleiche mit Antony And The Johnsons sind keineswegs unangebracht. Musikalisch sind sich Beide aufgrund ihrer spartanischen Besetzung und der Konzentration auf das Wesentliche zwar ähnlich, doch Dare pflegt die etwas elektronischere Ausrichtung mit dezenter Drum-Machine und Synthesizer. Sie steht in reizollem Kontakt zu Dares sensiblem Gesang und den bewegenden Texten. Es sollte niemanden wundern, wenn das Album mit Stücken wie dem majestätischen "Venus", dem glamourös-coolen "New York", dem bedrückenden "The Edge", dem nachdenklich stimmenden "Stranger" oder dem berührendem "Oh Father" auf der Jahresbestenliste so manches Musikjournalisten landen würde.
VÖ 14.10.
5
Weitere Infos: http://aforger.com/

Singer/Songwriter
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