Pflanz einen Baum/Rough Trade
Wenn eine Band nach nur 2 CDs und einer EP vom Publikum genötigt wird, eine live-Platte vorzulegen, dann handelt es sich entweder um eine jener schnell verglühenden Sternschuppen der TeeniePop-Vermarktungsmaschine oder um eine wirklich großartige Liveband, der es bis dahin noch nicht gelang, ihre Energie auch in konzentrierter Studioarbeit zu bündeln. Beides gilt für Alin Coen nicht, denn zum einen fand ich sie live nicht so extrem überzeugend, zum anderen ist das hier aber auch beileibe nicht bloße Beliebigkeit. Der fragile FolkPop (mit dezenten Jazzelementen) perlt leicht von der Bühne, die Arrangements sind samtig und doch transparent - beruflich inzwischen angekommene, gesundheits- und umweltbewusste Mittdreißiger haben hier sicher keine Probleme beim Mitwippen. Mir fehlen zwar ein paar Kanten und Unsauberkeiten, aber was will das schon heißen....3Weitere Infos: www.alincoen.com
Singer/Songwriter
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