(Divine Comedy Records/PIAS/Rough Trade)
Auf den britischen Inseln haben sie seit jeher ein Faible für barocken, opulenten Po(m)p, doch kaum jemand beherrscht dieses Genre so gut wie Divine-Comedy-Mastermind Neil Hannon. Auch auf seinem elften Album zieht der irische Tausendsassa alle Register und zaubert zwölf betont altmodische, detailverliebt orchestrierte Popsongs aus dem Hut, die musikalisch wie textlich gerne ein bisschen verschroben sein dürfen, wenn etwa bei ´The Pact´ Streicher, ein Akkordeon und ein Männerchor aufeinandertreffen, Katharina der Großen gleich ein ganzer Song gewidmet wird oder Hannon proklamiert, dass er sich an einem nasskalten Donnerstag der Fremdenlegion angeschlossen hat, um alles zu vergessen. Auch wenn er es mit der Nostalgie hier und da ein wenig übertreibt – schön, dass sich Hannon auch im 27. Karrierejahr nicht verbiegen lässt. 4Weitere Infos: thedivinecomedy.com
Singer/Songwriter
›› JOSEPH ›› WILCO ›› ALIN COEN BAND ›› JESSE MAC CORMACK ›› HORSEBACK ›› FACTORY FLOOR ›› FUNNY VAN DANNEN ›› V. A. ›› WILLIAM TYLER ›› JACK & AMANDA PALMER ›› THE FROZEN BORDERLINE ›› HOLGER CZUKAY ›› STABIL ELITE ›› MOBY ›› ELIAS HADJEUS ›› GLOBELAMP ›› MARISSA NADLER ›› PETTER CARLSEN ›› SUNDOWN ›› MATTHEW AND THE ATLAS ›› SHEL ›› SICKER MAN ›› I HAVE A TRIBE ›› BRISA ROCHE ›› THE JAYHAWKS ›› WIRE ›› DIGITALISM ›› POLLYANNA ›› LIL MAXINE ›› OFRIN ›› SUSANNA ›› HATY HATY ›› FRANCOIZ BREUT