(Sub Pop / Cargo)
Die Entschleunigung des Alltags, darum ging es Low in ihrer gesamten Karriere. Als Slowcore-Helden Anfang der 1990er Jahre von Duluth/Minnesota aus gestartet, sind sie nach zwei überraschend poppigen Alben wieder dorthin zurückgekehrt, von wo sie einst loslegten: ´Ones And Sixes´ ist ein durchweg melancholisches Studiowerk, hält fast jedes Tempo raus und wirkt noch autobiographischer als viele ihrer anderen Releases. Vielleicht liegt es am Tod von Frontmann Alan Sparhawks Vater, dass es dieses Mal schonungsloser zur Sache geht – immerhin präsentieren sich die Tracks oft wie Tagebucheinträge und lassen keinen einzigen Moment ungenutzt. Low sind nach über 20 Jahren ganz weit vorne dabei, wenn es darum geht, eine Band zu benennen, die im Prinzip noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht hat. Nun kehren sie (fast) zum reinen Slowcore zurück und wenn sich jemand diese Rückkehr verdient hat, dann die Band höchstpersönlich. Die Entschleunigung des Alltags, sie könnte kaum besser klingen. 5Rock & Pop
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