Constellation Records / Cargo Records
Tim Darcy hieß bis vor kurzem Tim Beeler. Das scheint nebensächlich. Es könnte aber auch ein Hinweis auf ein künstlerisches, sensitives Wesen sein, dass in seinen Liedern gerne schräge Geschichten zu mal mehr mal weniger schrägen Tönen erzählt. Das Quartett Ought aus Montreal etabliert auf seinem zweiten Longplayer passend dazu lyrische Musik zwischen Disharmonie, Feedback-Orgien, Sixties-Garage-Grooves und Singer-Songwriter-Attitüde. Außerdem gehört Ought zu den Bands, die mit melancholisch kraftvollen Klängen nicht das Licht am Ende des Tunnels aus den Augen verlieren. Meist. Hervorgehoben werden will dabei die fast achtminütige Mitte das Albums in der findige Dynamik, einfache Harmonien und rhythmische Vocals von besagtem Darcy im Power-Midtempo nach vorne treiben und eindringlich zu körperlicher Bewegung animieren.4
VÖ: 18.09.2015
Weitere Infos: http://ought.bandcamp.com
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