(Dead Oceans/Cargo)
Seit Winston Yellen alias Night Beds 2013 sein Debüt ´Country Sleep´ veröffentlicht hat, ist nicht nur seine Langzeitbeziehung in die Binsen gegangen (eine Tatsache, die er uns auf dem Nachfolger 16 Songs lang spüren lässt), nein, auch sein Band zum Weltschmerz-Americana-mit-Zeitgeist-Brille ist abgerissen. Stattdessen widmet sich der 26-Jährige aus Nashville nun düster gefärbten R&B-Nummern. Mit moderner Produktionstechnik, Drum-Computern, gepitchtem Gesang und einem Augenmerk auf Rhythmus anstatt Melodie mag er seinen Liebeskummer, seinen Hang zur Selbstzerstörung und seine Drogenerfahrungen für sich selbst adäquat umgesetzt haben, dem Hörer fällt es allerdings bisweilen sehr schwer, aus diesem emotionalen Chaos schlau zu werden. „A for effort“, wie der Amerikaner sagen würde. 3Rock & Pop
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