Thrill Jockey/RTD
Darauf muss man auch erst mal kommen: Die Französin baut um ihre verhuschte, an diverse Göttinnen des ambienten dreampop erinnernde und sich gern in weiten EchoRäumen verlierende Stimme Konstruktionen aus Sounds einer viola da gamba. Jene hatte ihre Glanzzeit im 17. Jahrhundert und ist mir als prägnantes Soloinstrument im Popkontext noch nicht untergekommen. Aber jetzt: das hier ist nämlich schlicht und ergreifend fantastische Musik. Wenn, eingewickelt in aus den Boxen hallende Arpeggien, seltsam stringente Rhythmen aus loops und samples die Songs strukturieren, wenn nach wildem Elektrotrommeln und Schaltkreisquietschen (This Hammer Breaks) das setting irgendwann in einem lupenreinen NeoDub (Eclipse) aufgeht - ja dann schweben wir alle gern mit durch diese (kein bisschen unheimlichen) KlangNebel! 5Weitere Infos: www.colleenplays.org
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