HUSKY

Embassy Of Music / Warner

Trügerisch sanft, beinahe verschlafen, eröffnen die Australier von Husky ihr zweites Studioalbum. Doch schon der Opener „Ruckers Hill“ macht deutlich, dass man diese Band auf keinen Fall unterschätzen oder zu früh einordnen sollte. Was zunächst vor sich hin plätschert, wird mit jeder Sekunde zupackender, dynamischer, mitreißender. Vergleiche mit den Fleet Foxes, George Harrison oder Crosby, Still, Nash and Young sind nicht von der Hand zu weisen. Anspruchsvoller Americana wird hier geboten, wenn auch nicht mehr mit übermäßigen Details wie noch auf dem Debüt. Husky schaffen mit „Rucksers Hill“ den Sprung in die Gegenwart und schenken ihren Hörern 13 Songs die ganz im Moment verankert sind.
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