(Bella Union/[PIAS] Cooperative)
„Dieses Album ist der Exorzismus von allem, was ich jemals gelernt habe – es hat mich jetzt alles verlassen“, sagt Clarence über sein Debüt, und wer sich damit beschäftigt, kommt schnell zu dem Schluss, dass das eine gar nicht mal so unpassende Umschreibung ist. Entsprechend futuristisch und gegenwartsfern ist der Sound, den sein Schöpfer beim Zurücksetzen seines Geistes auf Werkseinstellungen fabriziert hat: Unter einem Berg von Noise-Trümmern entdeckt man schließlich Überbleibsel von Neo-Funk, die – zerstört, dekonstruiert und wieder durch den Häcksler gejagt –die schwer auszumachende Grundlage für dieses Werk des Irrsinns bilden. Gut, dass es diesen roten Faden gibt, denn am Ende der 20 Tracks ist man seltsamerweise froh, ihm gefolgt zu sein. 4Weitere Infos: www.bellaunion.com/artists/clarence-clarity
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