Bureau B/Indigo
Der ausgewiesene Postrocker Stefan Schneider (Kreidler/To Rococo Rot) führt eben jenes zwischenzeitlich etwas verwässerte Genre gemeinsam mit dem Schlagzeuger Sven Kacirek (mit dem er bereits 2 Alben mit kenianischer Volksmusik veröffentlichte) zu einem neuen Höhepunkt. Die beiden ließen sich wohl von ihren afrikanischen Erfahrungen leiten, verdichteten aber das repetitiv-hypnotische rhythmische Konzept der hier als solche nicht mehr direkt wahrnehmbaren "Stammesmusik" zu dem, was schon zu seligen Tortoise-Zeiten den besonderen Charme von Postrock ausmachte: DrumSounds werden zu SynthKlängen werden zu einer weichen Fläche aus wohlig-warmer, dabei aber an keiner Stelle muzak-haften KunstMusik. Ohne daß einer der Musiker (sein) instrumentales Können über Gebühr zelebriert, bergen die Schattendokumente doch (bzw. auch deswegen) ein großartiges Hörerlebnis. 5Weitere Infos: www.bureau-b.com
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