(Between The Lines / New Arts International)
Scott Fields hat sich vom Bezug zur Klassik (wie auf „Haydn“ etwa) gelöst und eine freie Form gefunden, eigene Vorstellungen von Klassik und Neo-Klassik in Musik umzusetzen. Trotz der Strenge der Kompositionen öffnet Fields seinen Musikern (Elisabeth Fügemann, Axel Lindner, Radek Stawarz) großzügigen Raum für Improvisationen. Die Möglichkeiten gibt der Musik eine Freiheit, die sich aus den strengen Regeln der Klassik eindeutig absetzt. Wild und manchmal ungebändigt, im Zaum gehalten und vorsichtig gelenkt, finden die sechs Stücke, vier davon über zehn Minuten lang, ihren Weg durch das Labyrinth kompositorischer Vorgaben. Scott Fields versteht es auch hier wieder, eine auf hohem Niveau erzeugte Spannung bis zum letzten Ton durchzuhalten. Grandios und stolz.3
Fear No Jazz
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