(Epic / Sony Music)
Die junge Dame mit Hut und Gitarre, die sie „Blackbird“ nennt und selbst entworfen hat, kommt, wie viele andere Sängerinnen aus Norwegen und heißt eigentlich Ravn (= Rabe). Allein der Internationalität ist es geschuldet, dass ihr Nachname noch ein „e“ akzeptieren musste. Die Lieder, die da aus den Boxen flimmern, haben mit Jazz, den viele ihrer Kolleginnen von sich geben, allerdings nichts zu tun. Marion Raven bedient vielmehr die Popfraktion, in dem sie kleine Wahrheiten in Folk-ähnliche Balladen verpackt und als Popsongs verkauft. Daran ist nichts Illegitimes zu sehen, allein die Qualität richtet über Daumen rauf oder runter. Um es klar zu sagen: Marion Raven verirrt sich nicht im Qualitätsdschungel sondern liefert ordentliches Handwerk ab. Ob die Art ihrer Musik auf Dauer überzeugen kann, wird die Zukunft zeigen.3
VÖ: 08.08.
Rock & Pop
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