(Gipsy Production / Galileo MC)
Wie ungeschliffener Rohdiamant, rau, unmittelbar und scharfkantig serviert der Wiener Gitarrist Harri Stojka Gypsy-Sound aus dem „heißen Club in Wien“. Sein Sinti-Swing genannter Stil folgt traditionellen Stücken wie „Sunny“ von Bobby Hebb oder „Cherokee“ von Ray Noble, bekannte Jazztitel, die man hierzulande so nicht kennt. Durch Stojkas Spielweise verlassen die Songs jedoch das Jazzumfeld und umarmen mit kleinen Gesten eine swingend-lässige Musik. Stojka versteht es spielerisch, bekannte und weniger bekannte Songs so weit zu verändern, dass ihr Grundgerüst klar erkennbar ist, die Variationen jedoch dem jazzigen Flair den Rücken kehren. Das fünfköpfige Ensemble mit Stojka, Peter Strutzenberger, Claudius Jelinek, Herbert Berger und Gidon Öchsner verspricht exzellente Unterhaltung, straight und mit Wiener Schmä, süffisant, nahe am Original und weit genug weg von ihm.3
Rock & Pop
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