(Jagjaguwar/Cargo)
Mit ihrem allenthalben in den höchsten Tönen gelobten Debüt "Half Way Home" katapultierte sich Angel Olsen praktisch aus dem Stand in die Top 10 der Künstlerinnen, die dem altehrwürdigen Genre des Folk-Blues auch im 21. Jahrhundert Relevanz bescheinigen. Hielten sich die Musiker auf dem Erstling noch dezent zurück, ist der Nachfolger hörbar bandbetonter, rockiger und psychedelischer ausgefallen. Zwar gibt es auch hier eine Menge solistischer Glanzlichter, etwa das Leonard-Cohen-beeinflusste "White Fire", dennoch kommt "Burn Your Fire…" einem Zeitsprung gleich. Waren bei "Half Way Home" Appalachian Folk und die 30er-Jahre die Referenzpunkte, halten nun San Francisco und die 60s als zusätzliche Vergleichsgrößen her. Das leichte Vibrato in der einnehmenden Stimme der 27-jährigen Amerikanerin begeistert dagegen unverändert. 5Singer/Songwriter
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