(Ruhrfolk)
Dem aufmerksamen Beobachter der Dortmunder Kleinkunstszene könnte der Name Murat Kayi schon seit einiger Zeit geläufig sein. Dem weniger aufmerksamen Beobachter nun seit kurzer Zeit auch. Denn Murat Kayi ist der Neue beim Geierabend und wird somit am Ende der Karnevalssession fast jedem humorgesegneten Ruhrgebietsbürger und BVB-Fan ein Begriff sein. Mit Kaputtlachen hat sein erstes Album allerdings nichts zu tun. Denn er hat den Blues. Und zwar in jeder Faser seines Körpers. Und ich muss es wissen. Denn ich habe als Schlagzeuger mit ihm Jahre lang zusammen gespielt und versucht, ihm den Blues auszutreiben. Ging nicht. Und das will was heißen. Macht aber nichts. Denn beim Hören seiner „Heimatlieder“ stellt sich sofort wieder dieses Gefühl ein, dass ich auch 1995 auf dem Limbecker Platz hatte, als ich zum ersten Mal Stoppok live hörte. Lieder, die auch von der Heimat erzählen, wenn diese in den Texten gar nicht erwähnt wird. Lieder, die eben nicht nur eine sprachliche und musikalische Heimat vermitteln, sondern durch ihre Prägung im Revier auf von Heimat sind, wenn sie es gar nicht wollen. 3Singer/Songwriter
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