(Fantasy/Concord / Universal)
James Hunter scheint den Dreh raus zu haben, wie man aus altem Eisen neue Formen gießt, die wie altes Eisen klingen. „Chicken Switch“ ist ein astreiner Sixties-Soul-Clash, den man aus dem Backkatalog eines James Brown kennen könnte. Dieser lächelnde Brite klingt einen Song weiter wie Wilson Pickett, der CD-Titelsong groovt schleimig, seelenvoll und schmutzig. Erstaunlich, daß ein Europäer diesen stimmigen Schmelz auf die Stimmbänder bekommt, der eigentlich farbigen Soulsängern vorbehalten scheint. Erstaunlich auch, daß die zwölf Songs wie aus einem Guss klingen, aufeinander abgestimmt und ohne bemerkenswerte Qualitätsunterschiede. James Hunter ist ein kleines Meisterwerk gelungen, weil seine Musik völlig unspektakulär wie selbstverständlich die Klaviatur des Soul und des R&B beherrscht.4
Rock & Pop
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