(Jazzhaus / In-akustik)
Jammernd-jaulige Gitarren, direkte musikalische Ansprache, gehetzter Gesang – die typischen Merkmale zeitgenössischen Bluesrocks verlässt auch die Poren von Danny Bryant. Gefangener des Blues heißt der erste Song auf „Hurricane“. Was genau das Dilemma dieses Genres benennt. Denn ein Gefangener ist nicht (mehr) Herr seiner selbst, er ist ein Festgesetzter, ein Eingesperrter, ein Gefesselter. In stereotyper Form läuft ab, was im Bluesrock ablaufen muss: kleine persönliche Geschichten, erzählt in der Stimmlage eines mit dem Leben nicht ganz zufriedenen Streuners, aufheulende Gitarre mit Endlossolo, Rückkehr zur Geschichte. Im Trio mit Ken Bryant (Bass) und Trevor Barr (Drums) arbeitet Danny Bryant solide und motiviert. Was ihn nicht davor schützt, wie unzählige andere Bluesrocker zu klingen. Das liegt nicht an ihm, das liegt am Genre, welches kaum zu Innovationen fähig ist.3
Rock & Pop
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